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Eine prestigeträchtige Wiedergewinnung als Bindeglied zwischen Natur und Technologie

In der Nähe des mittelalterlichen Dörfchens von Massa und Cozzile (Provinz Pistoia), zwischen den sanften Hügeln, findet sich eine Siedlung aus alten Bauernhäusern, die Gegenstand eines Projektes zur Wiedergewinnung von Bausubstanz waren, das unter anderem auch die Verwirklichung eines umweltfreundlichen und witterungsbeständigen Schwimmbeckens im Freien vorsah.

 

Hauptziel für die Planer lag darin, ein Projekt zu entwerfen, das umweltverträglich ist, das sich in harmonischer Weise in die umliegende Natur einfügt und das mit Materialien und Technologien gebaut wird, die kaum negative Effekten erzeugen, auch auf lange Sicht. Das Schwimmbecken sollte eine Erweiterung des lebenswichtigen und geschützten Raumes nach Außen darstellen, eine vermittelnde Position zwischen Haus und Natur einnehmen, einen Bereich schaffen, in dem eine behagliche Heiterkeit durch eine sorgfältig und ausgewogene Umwandlung des ursprünglichen Lebensraumes erzeugt wird, der sich von den Tälern zu den Gärten bis hin zu den Olivenhainen erstreckt.

Die unregelmäßige Form des Pools entspringt einer aufmerskamen Betrachtung der Orte und stellt den Schnittpunkt zweier Kreise dar, die nur durch eine Stufe getrennt sind. Das erste Becken ist der Entspannung gewidmet und hat eine Tiefe von 120-130 cm, während das zweite Becken tiefer ist bei 240 cm. Die Struktur des Pools wurde in Stahlbeton ausgeführt, einerseits um ihn widerstandsfähiger gegen die Zeit zu machen, andererseits weil es nur dadurch möglich war, die vielfältigen Formen, wie sie im Projekt geplant waren, umzusetzen.

 

Für die Materialien zur Oberflächenausführung griff man auf eine Evolution der Sasso Lavato-Technik zurück, der „gewaschenen Stein“-Technik: SassoItalia von Ideal Work, horizontal wie vertikal anwendbar. Nach unzähligen Mustern konnte endlich ein Produkt ausgemacht werden, das die Erwartungen der Auftraggeber vollends erfüllte und das sie von der neuen Technologie in Begeisterung versetzte. Es ist eine Mischung aus Color Mix Stroh und Sand, jeweils in verschiedenen Mengen, vermischt mit weißem Zement und einer Auswahl an feinen Kieselsteinen, nämlich Siena Gelb und Korallen Rosa.

Der größte Überraschungseffekt allerdings ist der Farbe des Wassers zu verdanken, das einen kristallinen Farbton erhält, besonders auffallend in den seichteren Zonen, was viele an die sonnigen und menschenleere Strände Sardiniens erinnerte.

Datum: 2011

Designer: Studio Tecnico Ferretti

Ort: Massa e Cozzile, Italy

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